Die Messe und der Kongress der Interpoma holen alle zwei Jahre die internationale Apfelwelt nach Bozen.

Messe Interpoma 2024

Von 21. bis 23. November öffnet Interpoma wieder ihre Tore und bringt die internationale Apfelbranche nach Bozen: Sie bietet die Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Apfelproduktion zu entdecken. Im Interpoma Congress geht es um innovative Technologien und neue Züchtungsmethoden.

Lesedauer: 10
Produktion Wirtschaft

Interpoma 2024 findet von 21. bis 23. November in der Messe Bozen statt und zeigt, wie digitale Innovationen wie Sensoren, Automatisierung und künstliche Intelligenz den Apfelanbau effizienter machen können, indem sie den Einsatz von Wasser, Dünge-  und Pflanzenschutzmitteln optimieren. Dies hilft, nicht nur die Umwelt zu entlasten, sondern auch den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Ein besonderes Highlight der Interpoma ist das Projekt „Orchard of the Future“. Im FieraMesse H1 Eventspace präsentieren elf führende nationale und internationale Unternehmen ihre Technologien zur Digitalisierung des Apfelanbaus und der Apfelanlage der Zukunft. Apfelproduzentinnen und -produzenten können hier aus erster Hand erleben, wie Sensoren und automatisierte Systeme die Arbeit erleichtern und entscheidende Vorteile in Bezug auf Effizienz und Nachhaltigkeit bieten. Diese Technologien werden die Apfel­produktion nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch rentabler gestalten. Darüber hinaus bieten die Interpoma Tours die Gelegenheit, innovative Apfelbetriebe in Südtirol und im Trentino zu besuchen und  zu sehen, wie diese Betriebe bereits heute auf innovative Technologien setzen. Die in Zusammenarbeit zwischen FieraMesse und dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau organisierten Führungen zeigen, wie lokale Betriebe durch fortschrittliche Technologien auf die Herausforderungen des globalen Marktes reagieren. Diese praxisnahen Einblicke verdeutlichen, dass der regionale Apfelanbau die Zukunft aktiv gestaltet.
Der Interpoma Congress am 21. und 22. November ist die ideale Plattform für den Austausch von Fachwissen. Internationale Expertinnen und Experten geben wertvolle Einblicke in die Themen genetische Innovationen und digitale Technologien im ­Apfelanbau. Besonders der zweite Kongresstag, der sich mit den „Apfelwiesen der Zukunft“ beschäftigt, bietet Lösungsansätze, um den Ressourceneinsatz zu optimieren und auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren. Ab dem ersten Messetag am 21. November ist auch die dritte Ausgabe von IPOMA, dem offiziellen Interpoma-Magazin, sowohl in gedruckter Form auf Apfelpapier als auch digital erhältlich. In dieser Ausgabe erfahren Interessierte alles über die neuesten Trends in der Apfelwirtschaft – von genetischen Entwicklungen bis zu nachhaltigen Produktionsmethoden.

Ein Blick in die Zukunft
Interpoma 2024 bietet also die Gelegenheit, die Zukunft des Apfelanbaus mitzugestalten. Wer tagtäglich in diesem Sektor arbeitet, erfährt bei der Messe, wie Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern und gleichzeitig umweltschonend zu produzieren.

Weitere Artikel zu diesem Thema