ARGE-ALP-Preis für Wasserprojekt des Bauernbundes
Mit sechs Leitsätzen und acht Leuchtturm-Projekten gestaltet der Südtiroler Bauerbund die Landwirtschaft nachhaltig um. Für sein Bemühen für eine ressourcenschonende Wasserversorgung hat der SBB nun eine Auszeichnung der ARGE ALP erhalten.
Ein verantwortungsvoller Ressourceneinsatz in der Landwirtschaft, die Reduktion von Treibhausgasemissionen und die Absicherung der familiengeführten bäuerlichen Betriebe sind nur einige der Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie des Südtiroler Bauernbundes. Dafür hat der SBB mit Partnern sechs Leitsätze und acht Leuchtturmprojekte definiert. Für sein Leuchtturmprojekt „Wasserpilot“ ist der Südtiroler Bauernbund auf der Konferenz der Regierungschefs in Quinto im schweizerischen Tessin nun von der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer ARGE ALP ausgezeichnet worden. Gesucht wurden die besten Projekte für nachhaltiges Wassermanagement.
„Ziel des Wasserpiloten ist es, durch ein intelligentes und nachhaltiges Wassermanagement die Bewässerung auch im Sinne der Ressourcenschonung zu optimieren“, erklärte Matthias Bertagnolli, der Leiter der Abteilung Innovation & Energie im Südtiroler Bauernbund.
„Das Projekt ist beim ARGE ALP-Preis 2024 auf großes Interesse und viel Begeisterung gestoßen. Aus 19 eingesendeten Projekten aus verschiedenen Alpenregionen sind wir schlussendlich auf dem hervorragenden dritten Platz gelandet“, freute sich Daniel Gasser, der Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes. Er sehe den Preis als Anerkennung und gleichzeitig als Auftrag, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Gebot der Gegenwart, sondern wird zukünftig auch ein Vorteil auf den Märkten bieten und zur Absicherung der Betriebe beitragen. Uns ist wichtig, die Bäuerinnen und Bauern in diesen Nachhaltigkeitsprozess einzubinden und mitzunehmen.“ Lob für die Nachhaltigkeitsbemühungen und die Auszeichnung gab es von Landeshauptmann-Stellvertreterin Rosmarie Pamer, die Südtirol bei der Arge-Alp-Konferenz vertrat.
