Die Vorbereitungen auf die Gemeindewahlen am 4. Mai laufen auf Hochtouren. 

Beratungen sehr gefragt

Zahlreiche Ortsgruppen des Südtiroler Bauernbundes haben Beratungsgespräche zu den Gemeindewahlen in Anspruch genommen und sich aus erster Hand über die Vorgangsweise bei der Gestaltung von Werbematerialien informiert.

Lesedauer: 8
SBB Politik

Wahlbroschüren, Wahlkabinenmerker und Wahlbriefe, aber auch Postkarten und Reels sowie personalisierte Wahlaufrufe für Soziale Medien: Diese Werbematerialien hat der Südtiroler Bauernbund für seine Ortsgruppen bzw. für die bäuerlichen Kandidatinnen und Kandidaten anlässlich der anstehenden Gemeindewahlen im Angebot. Wie bereits 2020 sind auch heuer viele Ortsgruppen aus allen Landesteilen zu den Beratungsgesprächen erschienen und haben sich über sämtliche Aspekte bei der Erstellung von Wahlwerbung – von der Gestaltung bis zur Verteilung – informiert. 

Wahlwerbung: Vorgaben in Gemeinden
Die Situation in den einzelnen Gemeinden präsentierte sich bei den Beratungen sehr unterschiedlich: In manchen Gemeinden steht es den Kandidaten bzw. Kandidatengruppen frei, Wahlwerbung zu betreiben. Andernorts gibt es Einschränkungen von Seiten der Parteien und Listen. Wo erlaubt, empfiehlt der Bauernbund insbesondere den neuen Kandidatinnen und Kandidaten, ein Mindestmaß an Wahlwerbung zu betreiben. 

Neue Möglichkeiten gut angenommen
Auf Interesse stieß besonders die Möglichkeit, Soziale Medien zu Wahlwerbezwecken zu nutzen. Nach einem vielbesuchten Webinar (siehe „Südtiroler Landwirt“ Nr. 5, S. 29) war die Nachfrage um Reels und Co. groß. Tatsächlich entwickeln sich Facebook, Instagram und vor allem WhatsApp zu mächtigen und äußerst wirksamen Werbekanälen: Innerhalb kürzester Zeit kann man durch einfache Klicks viele verschiedene potenzielle Wählerinnen und Wähler erreichen. Der Bauernbund hat in Zusammenarbeit mit der Social-Media-Agentur „so.you“ nicht nur das bereits erwähnte Webinar veranstaltet, sondern auch zwei höchst attraktive Pakete für Werbung auf Sozialen Medien geschnürt. Informationen liefert die Stabsstelle Verbandsmanagement im Bauernbund. 

Bei Interesse beim Bauernbund melden
Ein Werbemittel, das bei den bäuerlichen Kandidaten auch auf viel Interesse gestoßen ist, ist der Wahlbrief. Dieser ist – sofern persönlich an die eigenen Mitglieder verteilt – mit dem geringsten zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Zudem bietet die persönliche Verteilung der Wahlbriefe die Möglichkeit, mit den bäuerlichen Familien in Kontakt zu treten und deren Anliegen mit auf den Weg zu nehmen. Der Bauernbund hat Vorlagen für Wahlbriefe ausgearbeitet, die im Funktionärsbereich auf www.sbb.it (den Bauernbund-Ortsobmännern vorbehalten), zusammen mit einem Überblick über die genannten Werbematerialien, abgelegt sind. Bauernbund-Ortsgruppen bzw. bäuerliche Kandidatinnen und Kandidaten, die an der Gestaltung eines Wahlbriefes interessiert sind, werden ersucht, sich auch aufgrund der rechtlichen Vorgaben zur Wahlwerbung und zum Datenschutz an den Südtiroler Bauernbund zu wenden. Anfragen werden bis Freitag, 11. April, entgegengenommen. Der Versand eines Wahlbriefes bzw. von Wahlwerbung allgemein über das Bauernbund-Bezirkssekretariat ist auf alle Fälle nicht zulässig.  

Bei Fragen und Beratung rund um Wahl-werbung können sich Ortsobleute, -Kandidatinnen und Kandidaten an die -Stabsstelle Verbandsmanagement im Bauernbund (E-Mail: verbandsmanagement@sbb.it, Tel. 0471 999354) wenden. 

Weitere Artikel zu diesem Thema