Wir sind Familie

Südtirols Lebensweisen bewahren und gleichzeitig offen sein für alle neuen Herausforderungen, das ist das Spannungsfeld, in dem wir als Gemeinschaft agieren. Und ohne Familien gibt es keine Gemeinschaft. Darum ist uns klar, dass eine optimale Verbindung von Familie und Beruf immer noch das Beste für die Mitarbeiter ist.

Eltern zu unterstützen in der wichtigsten Phase ihrer Familie, den Jahren der Kleinkinder- und Kinderbetreuung, ist für uns selbstverständlich. Darum geben wir unseren Mitarbeitern Beiträge für die Kosten für Kinder-horte, Kindertagesstätten, Tagesmütter o.ä. Zusätzlich gibt es ein Budget für die Sommerbetreuung der Kinder unserer Mitarbeiter zwischen 3 und 14 Jahren.

Dem Südtiroler Bauernbund ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter dahingehend und schaffen – wenn irgendwie möglich – die nötigen Rahmenbedingungen, zum Beispiel durch die Gewährung von Teilzeitarbeitsverhältnissen.

Zusätzlich zur Mutterschaft und Elternurlauben ermöglicht der Bauernbund seinen Mitarbeitern einen Wartestand von maximal 23 Monaten. Da wir aber bestrebt sind, unseren Mitarbeitern den späteren beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern, informieren wir laufend über die betriebsinternen Themen und freuen uns, wenn die Mitarbeiter in dieser Zeit ihre persönlichen und beruflichen Kompetenzen vertiefen. Unser Kursangebot steht auch im Wartestand offen.

Obwohl vom Gesetzgeber nicht vorgesehen, gibt der Südtiroler Bauernbund seinen Mitarbeitern im Falle einer privaten Übersiedelung zwei bezahlte Tage frei. Denn wir wissen, wie wichtig es ist, gerade in Momenten der Veränderung Zeit für das Wichtige zu haben.

Mitarbeiter stehen bei der Betreuung von pflegebedürftigen Familienangehörigen häufig vor dem Problem der Vereinbarkeit mit den beruflichen Verpflichtungen. Unsere Personalabteilung steht dabei als lösungsorientierter Ansprechpartner für Fragen zur beruflichen Verein-barkeit bei der Betreuung von pflegebedürftigen Familienangehörigen zur Verfügung. Denn als Gemeinschaft wissen wir auch, was wir den Älteren schuldig sind.